- Betriebliche Altersversorgung in der Transformation
- Branchenmonitore 2024
- Corona-Studie 2.0: Einflüsse und Auswirkungen von COVID-19 auf die Versicherungswirtschaft
- Das Nachhaltigkeitsbarometer
- Innovationsbarometer
- Finnoscore: Studie zur Digitalkompetenz von Versicherungen
- Game Changer Nachhaltigkeit – Wie gelingt die grüne Transformation der Versicherungsbranche?
- Risikomanagement im Industrieunternehmen
- Ansatzpunkte zur Weiterentwicklung mittelständischer Risikomanagementsysteme
- Run-offs bei Bestandsverträgen zur Altersvorsorge
- Ruhestand im Wandel
- Vergütungsmodelle für den Versicherungsvertrieb der Zukunft
- Versicherungs-Informations-Pool®
- Weitere Studien

Mit Inkrafttreten des Betriebsrentenstärkungsgesetzes am 1. Januar 2018 wurde in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) in Deutschland ein Paradigmenwechsel eingeläutet: Es können Sozialpartnermodelle (die sogenannte bAV II-Welt) vereinbart werden, die im Vergleich zur bestehenden bAV I-Welt vielfältige Änderungen mit sich bringen:
Anders und neu ist zum Beispiel die Möglichkeit, auf tarifvertraglicher Grundlage reine Beitragszusagen einführen zu können. Zum anderen dürfen Leistungen bei einem Sozialpartnermodell nicht garantiert werden und laufende Renten müssen reduziert werden, sobald bestimmte Voraussetzungen vorliegen. Um das Risiko der Kapitalanlage zu begrenzen, das bei einem Sozialpartnermodell allein von Destinatär:innen getragen wird, wurden zudem Puffermechanismen eingeführt, die Kompetenzanforderungen insbesondere an das Asset Liability Management stellen.
Worin die größten Herausforderungen und Chancen beim Sozialpartnermodell liegen, wie die Erfolgsaussichten der bAV II-Welt eingeschätzt werden und welche möglichen Auswirkungen auf die bestehende bAV I-Welt gesehen werden, haben wir – gemeinsam mit Deloitte – Vorständ:innen und leitende Repräsentant:innen der Altersversorgungs-Branche gefragt. Expert:innen aus 21 Unternehmen bzw. Unternehmensgruppen (Lebensversicherungsunternehmen, Run-off-Plattformen sowie einer Pensionskasse) standen uns von Juni bis September 2020 für ein Interview zur Verfügung.
Die Studie mit detaillierten Ergebnissen steht Ihnen hier zum Download zur Verfügung.
Ansprechpartnerin
Katharina Vollmer
Projektleiterin
Studien