Ansatzpunkte zur Weiterentwicklung mittelständischer Risikomanagementsysteme

Das Risikomanagement mittelständischer Unternehmen steht tagtäglich vor zahlreichen Herausforderungen. Im Vergleich zu größeren Konzernen stehen ihnen weniger Ressourcen für die Bewältigung der Aufgaben zur Verfügung und das noch relative junge Alter des Risikomanagements in den Häusern erschwert die Umsetzung der Prozesse. Das Risikomanagement muss sich oft auf regelmäßige operative Aufgaben beschränken, die wiederum häufig mit hohem manuellem Aufwand verbunden sind und fast alle Kapazitäten in Anspruch nehmen. Der Raum für eine Weiterentwicklung wird durch diese Routineaufgaben eingeschränkt und es bleibt wenig Zeit, um Potenziale zu entfalten. Es wäre daher wünschenswert, die Risikomanager bei den operativen Aufgaben zu entlasten und so mehr Handlungsspielraum für die strategische Entwicklung zu ermöglichen. Der Einsatz eines Tools kann an dieser Stelle helfen, das Risikomanagement besser zu strukturieren und so Kapazitäten schaffen.

Ziel der Studie war es, die Herausforderungen von Risikomanagern mittelständischer Unternehmen zu identifizieren und Anforderungen an ein Risikomanagement-Tool abzuleiten. Vor diesem Grund haben wir von Juli 2020 bis November 2020 strukturierte Expert:innengespräche geführt und Unterstützungsbedarfe im Risikomanagement herausgearbeitet. Die Identifikation regelmäßig auftretender Probleme schafft eine Diskussionsgrundlage, um Lösungsansätze zu entwickeln und die Anforderungen an ein Risikomanagement-Tool zu erkennen.

Die Studie „Anforderungen an ein Risikomanagement-Tool zur Weiterentwicklung mittelständischer Risikomanagementsysteme“ steht Ihnen hier zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Ansprechpartnerin

Dr. Theresa Jost

Geschäftsführerin

der V.E.R.S. Leipzig GmbH

+49-341-246 592 - 63

jost@vers-leipzig.de

Download der Ergebnisse