InsurTech-Update September

Stoïk expandiert nach Deutschland
Der französische Cyber-Assekuradeur Stoïk hat kürzlich einen neuen Standort in Köln eröffnet und startet nun mit dem Aufbau seines Vertriebsteams. Die Niederlassung in Deutschland leitet Franziska Geier. Das Anfang 2021 in Paris gegründete Start-up ist im Cyber-Bereich aktiv und möchte kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) gegen die Risiken aus Cyberattacken absichern. Dazu bietet Stoïk neben den Cyber-Policen auch eine eigene Software an. Im Sommer 2022 erhielt das Start-up 11 Mio. Euro, die insbesondere in die Expansion geflossen sind.

Bolttech mit Rekord-Finanzierungsrunde
Das InsurTech Bolttech hat seine laufende Series-B-Finanzierungsrunde um 50 Mio. US-Dollar auf insgesamt 246 Mio. US-Dollar erweitert. Das frische Kapital kommt vom Invesor LeapFrog, der sich auf Unternehmen in den Branchen Gesundheitswesen, Finanzdienstleistungen und Klimalösungen spezialisiert hat. Bereits im Mai 2023 belief sich die Series-B auf 196 Mio. US-Dollar mit einer Unternehmensbewertung von 1,6 Mrd. US-Dollar. Bolttech mit Sitz in Singapur agiert als globales B2B2C-InsurTech, das Versicherer mit Vertriebspartnern und deren Kund:innen verbindet.

CyberDirekt gründet neues Unternehmen
Das Start-up CyberDirekt hat seinen Tätigkeitsbereich um Cyber-Security Leistungen erweitert. Dazu wurde das neue Unternehmen Rapid Response gegründet. Zukünftig können mittelständische Unternehmen, die neben dem Abschluss einer Cyber-Police Unterstützung bei der Konzeption und Umsetzung technischer oder organisatorischer Präventionsmaßnahmen benötigen, diese Leistungen aus einer Hand erhalten. Darüber hinaus steht CyberDirekt von einem Cyberangriff betroffenen Unternehmen mit eigenen Kapazitäten im Krisenmanagement und der IT-Forensik zur Verfügung.

Plan A erhält 27 Mio. US-Dollar
Das ClimateTech Plan A, das 2017 von Lubomila Jordanova und Nathan Bonnisseau gegründet wurde, hat neues Kapital in Höhe von 27 Mio. US-Dollar eingesammelt. Investiert haben Lightspeed Venture Partners, Visa, Deutsche Bank, Opera Tech Ventures sowie mehrere Business Angels und Altinvestoren. Das frische Kapital soll insbesondere in die Expansion nach Frankreich, Großbritannien und Skandinavien fließen. Die KI-gesteuerte SaaS-Plattform von Plan A unterstützt Unternehmen etwa bei der Sammlung, Verarbeitung und Analyse von Emissions- und ESG-Daten, erstellt Reduktions- und ESG-Optimierungspläne und automatisiert Reportings.

Allianz forciert E-Rezept
Mit der Allianz Private Krankenversicherung ist der erste private Krankenversicherer ab sofort in der Lage, seinen Versicherten ein elektronisches Rezept anzubieten. In einer Pilotphase hat der erste Versicherte ein E-Rezept in einer Apotheke eingelöst. Die technischen Voraussetzungen dazu hat der PKV-Verband gemeinsam mit Gematik geschaffen. Über ein Smartphone-basiertes Verfahren können Arztpraxen künftig die Stammdaten von Privatversicherten erhalten. Dies ist die Voraussetzung, um digitale Angebote, wie bspw. das E-Rezept, nutzen zu können.

ALH-Gruppe baut Zusammenarbeit mit Xempus aus
Die Alte Leipziger-Hallesche Gruppe hat ihre Zusammenarbeit mit der Digitalplattform Xempus ausgebaut. Ab sofort können Vermittler:innen auch Verträge zur betrieblichen Altersversorge mit der Alten Leipziger Lebensversicherung dort führen und verwalten. Zudem können im Xempus Advisor Kunden:innen auch beraten werden und Verträge mithilfe der digitalen Unterschrift abgeschlossen werden. Bisher arbeitete die ALH-Gruppe mit Xempus nur in der betrieblichen Krankenversicherung zusammen. Diese Verträge stammen dabei von der Halleschen Krankenversicherung.

Sanitas goes Metaverse
Der Schweizer Krankenversicherer Sanitas hat einen neuen interaktiven Erlebnisraum im Metaverse gestartet: Ab sofort können Besucher:innen das Unternehmen, seine Produkte und Dienstleistungen in einer virtuellen Welt erkunden und kennenlernen. Im Fokus stehen insbesondere die Themen Krankenversicherung, Gesundheitswesen und Wohlbefinden. So zeigt z.B. ein animierter Baum, wie viel Papier durch die digitale Kommunikation im Sanitas-Portal eingespart wird; Avatare zeigen leicht verständliche Fitnessübungen und im Meditationsbereich können Nutzer:innen den Alltagsstress hinter sich lassen. Das Sanitas-Metaverse ist über VR-Brillen, Desktop-PC oder eine mobile App zugänglich. In Zukunft sollen dort auch Veranstaltungen und Beratungen stattfinden. Entwickelt und umgesetzt wurde das Projekt gemeinsam mit Kuble, eine Digital-Agentur aus der Schweiz, und spatial.io.

Helvetia investiert in inki.tech
Die Helvetia hat sich über ihren Investmentarm Helvetia Venture Fund an der neuen Finanzierungsrunde von inki.tech beteiligt. Investiert haben auch Autonom und The Mavers. Die Gesamtfinanzierung des InsurTechs steigt damit auf über 6 Mio. Euro an. inki.tech hat sich auf integrierte Versicherungslösungen und Geräte als Dienstleistung (Devices-as-a-Service) spezialisiert. Die Zielgruppe des Start-ups sind Unternehmen, die ihre Laptops, Telefone und Tablets einfacher verwalten möchten. Jedes Gerät, das von inki.tech bereitgestellt wird, enthält zudem eine Vollkaskoversicherung.

Allianz und Fleetpool intensivieren Zusammenarbeit
Die Zusammenarbeit zwischen der Allianz und Fleetpool besteht bereits seit dem Jahr 2020. Seitdem können Allianz-Beschäftigte das “eazymobility AutoAbo” von Fleetpool abschließen. Zusätzlich ist die Allianz seit 2021 auch ein möglicher Partner, wenn es um die Versicherung der Fleetpool-Fahrzeuge geht. Ab sofort ist die Allianz allerdings exklusiver Versicherungspartner. Alle Elektrofahrzeuge werden künftig ausschließlich über die Allianz abgesichert. In den Raten der Auto-Abos ist die Versicherung bereits enthalten, ebenso wie alle wichtigen Services und Kosten für Zulassung, Wartung, jahreszeitgerechte Bereifung und Steuer. Das Deckungskonzept umfasst dabei auch den Akku sowie das Ladezubehör.

DGTAL sammelt 3 Mio. Euro ein
Das Hamburger InsurTech DGTAL hat in seiner ersten Finanzierungsrunde insgesamt 3 Mio. Euro eingesammelt. Zu den Geldgebern gehören neben 1750 Ventures, der VC Fonds der VGH Versicherungen, das Schweizer Softwareunternehmen DEON und zwei Family Offices sowie Gossmann & Cie. Das 2021 gegründete InsurTech bietet eine SaaS-Plattform, die unstrukturierte Versicherungsdaten mithilfe von Künstlicher Intelligenz entschlüsselt und verarbeitet. Dafür hat DGTAL ein Sprachmodell speziell für Versicherungen trainiert. Das neue Kapital soll bei der Skalierung der Technologie helfen. Geplant ist nun, innerhalb der kommenden zwei Jahre profitabel zu werden.

ottonova mit neuem Tarif für Studierende
Der digitale Krankenversicherer ottonova hat einen neuen Studierendentarif inklusive Pflegepflichtversicherung gelauncht. Damit können sich Studierende mit den Vorteilen einer PKV auf dem Preisniveau einer gesetzlichen Krankenversicherung absichern. Inkludiert ist dabei u.a. die vollständige Kostenübernahme bei einer Zahnbehandlung, die Unterbringung im Krankenhaus in einem Zweibettzimmer sowie weltweiter Schutz und Rücktransport. Die ottonova-App bietet darüber hinaus eine Beratung durch das Concierge-Team, Online-Arztterminvereinbarungen sowie einen Arzt-Video-Call.

Smart InsurTech ermöglicht Dunkelverarbeitung
Smart InsurTech ermöglicht es Vermittler:innen ab sofort, durch die Kombination von Smart Admin, einem Maklerverwaltungsprogramm, mit dem Dokumentenservice Smart Gevo eine vollständige Dunkelverarbeitung zu realisieren. Das bedeutet, dass bei der Anlage eines neuen Versicherungsvertrags automatisch die entsprechende Rechnung dazu generiert wird. Vermittler.innen haben zudem die Möglichkeit, vorab ihre individuelle Rechnungsvorlage festzulegen. Erkennt das neue System einen Fehler, bspw. bei der Vertragsanlage, wird die Rechnungserzeugung, inklusive einer Ursachenmeldung, verhindert. Der neue automatisierte Prozess soll Vermittler:innen dabei helfen, Zeit im administrativen Bereich einzusparen.

Akur8 sichert sich 25 Mio. US-Dollar
Das französische InsurTech Akur8 hat sich in einer neuen Finanzierungsrunde 25 Mio. US-Dollar gesichert, wodurch die Gesamtfinanzierung auf über 60 Mio. US-Dollar angestiegen ist. Neben FinTLV beteiligten sich auch Guidewire Software und BlackFin Capital Partners an der Finanzierung. Akur8 fokussiert sich auf die Optimierung des Pricing-Verfahrens von Versicherungen und nutzt dafür Künstliche Intelligenz. Davon sollen auch die Versicherten profitieren, da sie so u.a. schneller nachvollziehbare und transparente Tarifangebote erhalten können.

Corify entwicklet Industrie-Plattform 
Die Hypoport-Tochter Corify entwickelt gemeinsam mit 17 Industriepartnern einen digitalen Marktplatz für Industrieversicherungen. Die Plattform soll alle Akteure rund um die Industrieversicherung näher zusammenbringen sowie das Geschäftsfeld selbst standardisieren und digitalisieren. Mithilfe der Infrastruktur sollen sich Versicherer, Makler und Unternehmen jederzeit über das spezifische Risiko und Pricing entlang der kompletten Wertschöpfungskette informieren können – mit dem Ziel von mehr Transparenz für Industriekunden, höherer Beratungsqualität für Vermittler und mehr Kontrolle für Versicherer. Der digitale Marktplatz soll zum vierten Quartal 2023 an den Start gehen.

Helvetia integriert Moneypark
Der Schweizer Versicherer Helvetia bündelt seine Vertriebskraft, indem er nun den eigenständigen Vertrieb des 2016 gekauften Hypotheken- und Immobilienvermittlers Moneypark schließt. Das bestehende Vertriebsnetz von Moneypark soll in die eigenen Vertriebsstrukturen aufgenommen werden. Die Dienstleistungen sollen dabei künftig aus den Helvetia-Agenturen heraus erbracht werden, aber weiterhin unter der Marke Moneypark verkauft werden. Die Helvetia hatte das InsurTech Moneypark im Zuge seiner Ökosystemstrategie für über 100 Mio. Euro gekauft.

DFV zahlt Schäden über PayPal
Die Deutsche Familienversicherung hat Direkt-Auszahlungen von Kostenerstattungen für Kund:innen über PayPal eingeführt. Bei der Einreichung der Rechnung über die DFV-Kunden-App oder das DFV-Kundenportal können die Versicherten unter Angabe ihren PayPal-Daten die Kostenerstattung nun volldigital über PayPal abwickeln. Die DFV zählt mit dieser Form der Schaden- und Leistungsregulierung zu den Vorreitern im Bereich des volldigitalen Payouts. Die Auszahlungen erfolgen sonst klassisch per Überweisung.

Munich Re stärkt Kooperation mit Krypto-FinTech
Der Rückversicherer Munich Re hat seine Zusammenarbeit mit dem im Krypto- und Digitalgeschäft tätigen FinTech Börse Stuttgart Digital vertieft. Ziele der Kooperation sind insbesondere ein reibungsloser Anlageprozess für institutionelle Anleger sowie eine Versicherungslösung für digitale Güter. Das neue Angebot soll planmäßig in der ersten Jahreshälfte 2024 starten. Die Deckungssumme liegt dabei im zweistelligen Millionenbereich. Künftig soll es auch ein Angebot für Privatanleger:innen geben.

Hippo stellt Neugeschäft ein
Das InsurTech Hippo, das 2017 im kalifornischen Palo Alto gegründet wurde, hat sein Neugeschäft vorerst eingestellt. Hippo wollte die Hausratversicherung in den USA revolutionieren, indem es Smart-Home-Versicherungen auf Basis von Echtzeitdaten anbietet. Seit dem Börsengang 2021 haben die Anteile des Unternehmens aber etwa 95 Prozent an Wert eingebüßt. Mit dem Stopp des Neugeschäfts möchte Hippo nun seine Versicherungstarife überarbeiten. Wann wieder neue Verträge abgeschlossen werden können, ist noch nicht bekannt.

Cover Genius kooperiert mit Uber
Das InsurTech Cover Genius hat eine neue Partnerschaft mit dem Fahrdienstleister Uber geschlossen. Im Rahmen der Kooperation möchte Uber seinen Fahrer:innen in Brasilien eine optionale Verdienstausfallversicherung anbieten. Die neue Police bietet Zahlungen bei Krankheiten oder Verletzungen und wird basierend auf der gefahrenen Strecke berechnet. Fahrer:innen können die Versicherung direkt über die Uber-App abschließen. Für Cover Genius ist das nicht die erste Kooperation dieser Art: Das InsurTech arbeitet u.a. mit Booking.com, Ryanair, Amazon und eBay zusammen.

SureIn sammelt 4 Mio. Euro ein
Das Berliner InsurTech SureIn hat in einem Seed-Funding 4 Mio. Euro eingesammelt. Angeführt wurde das Investment vom englischen Geldgeber Pact VC. Beteiligt haben sich darüber hinaus xDeck sowie verschiedene Business Angels. Das frische Kapital möchte das Start-up nun für die Erweiterung des Teams und die Verbesserung seiner Plattform verwenden. SureIn bietet kleinen und mittleren Unternehmen umfassende Versicherungslösungen an. Das InsurTech hat dafür eine Plattform entwickelt, die auf die Bedürfnisse der Unternehmen mit Fokus auf Gastgewerbe, Einzelhandel, Beauty und Wellness, Dienstleistungen sowie Handwerk und Baugewerbe zugeschnitten ist. Seit dem Start im Jahr 2022 hat das Start-up in etwa 1.000 Kundenunternehmen für sich gewinnen können.

Vesttoo beantragt Insolvenz
Die Ereignisse um das israelische Start-up Vesttoo, das Versicherungsrisiken an den Kapitalmarkt transferiert, überschlagen sich fast täglich: Nachdem das Start-up durch gefälschte Bankbürgschaften in eine Krise gerutscht ist und sich von seinem CEO sowie 75 Prozent der Belegschaft getrennt hat, hat Vesttoo nun in den USA einen Insolvenzantrag gestellt. Gleichzeitig kündigte das Start-up an, seine Büros in Tokio, Hongkong und Seoul zu schließen; Mitarbeiter:innen in Tel Aviv, New York, London, Dubai und Bermuda sollen hingegen vorerst bleiben. Das neue Management um Ami Barlev möchte das Start-up jetzt restrukturieren und weiterführen.

+Simple kauft GMBC
Der französische Digitalmakler +Simple hat den Hamburger Plattformbetreiber GMBC gekauft. GMBC agiert als digitaler Assekuradeur für Versicherer und Rückversicherer und hält als „Master-MGA“ die Verbindung zwischen anderen Assekuradeuren und den Risikoträgern. Durch die Übernahme stärkt +Simple nun seine Fähigkeit, seinen Risikoträgern ein umfassendes MGA-Management anzubieten, das u.a. technische und finanzielle Buchhaltung, Berichterstattung, Cash-Management und Compliance umfasst. +Simple wird bei der Übernahme vom Investor KKR unterstützt. Die GMBC-Gründer Martin Brumberg und Sergey Grazhdankin bleiben trotz der Übernahme an Bord.

Gothaer und Finlex stärken Kooperation
Die Gothaer und Finlex intensivieren ihre Zusammenarbeit: Seit Mitte August bietet der Versicherer nun auch seinen Vermögensschaden-Haftpflichtschutz für Insolvenzverwalter, Gläubigerausschüsse und andere gerichtlich bestellte Funktionen über die Finlex-Plattform an. Hierbei lassen sich Versicherungssummen von bis zu 10 Mio. Euro abschließen. Makler:innen können innerhalb weniger Minuten verbindliche Angebote von verschiedenen Versicherern, neben der Gothaer auch von der Axa und der Zurich, einholen und ihren Kund:innen zur Verfügung zu stellen. Die Kund:innen können dann anhand der Darstellung der Deckungsunterschiede eine Auswahl treffen. Die Gothaer und Finlex bieten bereits gemeinsam Spezialkonzepte für Cyber- und D&O-Versicherungen an.

ERGO tritt Bipro-Hub bei
Die ERGO ist erst kürzlich dem Bipro-Hub beigetreten, einer nicht gewinnorientierten digitalen Datenplattform. Mit dieser sollen unternehmensübergreifende Prozesse von Versicherern und Maklern vereinheitlicht werden und die Digitalisierung der Branche weiter vorangetrieben werden. Der Bipro-Hub wird durch die Bipro Service GmbH als Tochterunternehmen des Bipro e.V. betrieben und besteht mit dem Eintritt der ERGO aktuell aus 15 Unternehmen. Zu den Mitgliedern gehören u.a. die Allianz, die Axa, die Gothaer, der HDI, die Signal Iduna sowie Aon, Blau Direkt und Ecclesia.

DEVK beteiligt sich an Schüttflix
Die DEVK hat sich an der neuen Finanzierungsrunde des Bau-Start-ups Schüttflix aus Gütersloh in Höhe von insgesamt 45 Mio. Euro beteiligt. Ebenso investierten der New Yorker Fonds FJ Labs und mehrere Family Offices sowie die Bestandsinvestoren Strabag und Hagedorn. Das 2018 gegründete Start-up agiert als digitale Plattform, die Bauunternehmer mit Baustoffen vom nächstgelegenen Anbieter versorgt und seit Anfang des Jahres auch den Entsorgungsprozess von Baustellen abdeckt. Derzeit nutzen über 13.000 registrierte Kunden und Partner das Angebot.

SDK mit neuem Gesundheitsprogramm
Die Süddeutsche Krankenversicherung arbeitet ab sofort mit dem telemedizinischen Gesundheitsdienstleister widecare zusammen. Im Rahmen der Partnerschaft wird das Gesundheitsprogramm „Aktiv gegen Krebs“ zur Verfügung gestellt. Das neue Angebot richtet sich dabei an SDK-Versicherte, die eine Krebsdiagnose bekommen haben. Der Gesundheits-Coach von widecare unterstützt Betroffene in den Bereichen Bewegung, Ernährung, sozialrechtliche Themen, erkrankungsspezifischem Wissen sowie Palliativversorgung und bietet psychosoziale Hilfestellung. Neben einer persönlichen Betreuung erfolgt auch eine digitale Unterstützung, z.B. in Form von Apps.

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