Wer die finleap-Gruppe betrachtet, dem wird schnell klar: hier wird „groß gedacht“. Entsprechend der ehrgeizigen Unternehmensmission „making finance 100% digital“ finden sich in der Unternehmensgruppe nicht nur zahlreiche Mitglieder, sondern ebenso vielseitige Geschäftsmodelle. Von B2B- über B2C- und B2B2C-Ansätzen werden alle Sektoren der Finanzdienstleistungsbranche abgedeckt. Von Plattformgebern digitaler Lösungsangebote über Marktdisruptor bis hin zum Early-Stage-Satelliten – es ist alles vertreten. Und Weitere Gründungen lassen nicht auf sich warten, wie Niroumand zwischen den Zeilen andeutet.
Das liegt nicht zuletzt an dem enormen technologischen Know-how, das nicht nur die Gruppe selbst vereint. Auch prominente Investoren aus Erst- und Rückversicherung sowie der Branchenprimus aus dem Reich der Mitte. Mit Ping An ist ein strategischer Investor mit an Bord, verrät der finleap-CEO, der geballte Technologiekompetenz einbringt, aber auch strategische Interessen verfolgt, die intern besprochen wurden.
„Gibt es eine Schwerpunktindustrie, worin liegt die Klammer und wie lässt sich das Konglomerat an Unternehmen koordinieren, ohne gruppeninterne Interessenkonflikte auszulösen?“, so die Einstiegsfragen von Prof. Dr. Fred Wagner.
- Worin liegen die Beweggründe und Geschäftsinteressen des viel beachteten Engagements von PingAn, dem größten chinesischen Versicherer, der sich an der Gruppe beteiligt hat?
- Verfolgen die Asiaten mit ihrer Beteiligung erste Schritte, um sich den großen deutschen und europäischen Versicherungsmarkt zu erschließen und sieht Niroumand dies als Sprungbrett für Engagements Richtung China? Wird der digitale Versicherer ELEMENT in der Branche eher als Partner im Sinne einer Produktfabrik, als Testplattform oder als Konkurrent wahrgenommen und gibt es bereits nennenswerte Erfolge?
Diese und weitere Themen rund um die digitale Transformation von Finanzdienstleistern machen den Austausch kurzweilig und regen zum weiteren Diskurs an. Sehen Sie das gesamte Interview gerne hier.