ORSA und Risikomanagement

Durch die europaweite Einführung der Solvency II Richtlinie wurde das Versicherungsaufsichtsrecht nicht nur in Deutschland grundlegend reformiert. Seit Januar 2016 sehen sich Versicherer nun dazu gezwungen, aktuelle und zukünftige Risiken in ihrem Portfolio einer deutlich systematischeren Kontrolle zu unterziehen, als dies zuvor der Fall war. Einen Kernbestandteil bildet hierbei die "unternehmenseigene Risiko- und Solvabilitätsbeurteilung" (ORSA – Own Risk and Solvency Assessment).

Dieser Leipziger Gesprächskreis schafft daher eine exklusive Plattform für die Diskussion von aufsichtsrechtlichen Potenzialen und Risiken der neuen Verordnung sowie für den Erfahrungsaustausch über deren Auswirkungen. Unter der Leitung und Konzeption von Herrn Prof. Dr. Fred Wagner (Institut für Versicherungslehre, Universität Leipzig) richtet sich die Veranstaltung an die Führungskräfte und Experten aus dem Bereich Risikomanagement, Aktuariat, Interne Revision und Geschäftsplanung. Der Leipziger Gesprächskreis findet in Kooperation mit der Ernst & Young GmbH statt.

Die Teilnahme an dem Gesprächskreis ermöglicht es Ihnen,

  • zu einer systematischen Einschätzung über die bereits eingetretenen und die noch zu erwartenden Auswirkungen der Solvency II Richtlinie auf die Prozesse und das Geschäftsmodell von Versicherungen zu gelangen;
  • zukünftige Veränderungen im Versicherungsaufsichtsrecht anhand einer fundierten Kenntnis der bestehenden Verhältnisse informiert abschätzen zu können;
  • auf dieser Basis für Ihr Unternehmen zukunftsweisende Entscheidungen zu treffen und notwendige Entwicklungsprozesse frühzeitig anzustoßen.

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