Element ist endgültig insolvent
Nachdem im Rahmen des vorläufigen Insolvenzverfahrens keine Lösung für Element in Form einer (Teil-)Bestandsübertragung realisiert werden konnte, hat das Amtsgericht Charlottenburg am 1. März 2025 das endgültige Insolvenzverfahren eröffnet. Ursache ist die Überschuldung des Unternehmens. Die meisten der rund 320.000 Verträge des Digitalversicherers enden mit Ablauf des 1. Aprils 2025 somit automatisch. Die 15.000 bis 20.000 Schadengläubiger können nun ihre Ansprüche anmelden. Ob alle Schäden noch vollständig reguliert werden können, ist aber unklar. Element hatte seit Oktober 2017 eine BaFin-Zulassung als Schaden- und Unfallversicherer.
hepster kooperiert mit HDI Embedded
Das InsurTech hepster hat eine strategische Partnerschaft mit HDI Embedded, einem Anbieter von Embedded-Insurance-Lösungen, bekannt gegeben. Ziel der Kooperation ist es, das Portfolio von hepster zu diversifizieren und insbesondere das Angebot an Tierversicherungen in Deutschland weiter auszubauen. So sollen bereits im April 2025 zusätzliche Tierversicherungsprodukte auf den Markt kommen, die im Rahmen dieser Partnerschaft entwickelt wurden. Langfristig planen beide Unternehmen, diese Policen auch in anderen europäischen Ländern anzubieten. Tierpolicen sind zwar eine Nische, gelten aber dennoch als Wachstumsmarkt.
NormanMax übernimmt Floodflash
Das US-amerikanische Unternehmen NormanMax Insurance Holdings, spezialisiert auf parametrische Versicherungen, übernimmt das britische InsurTech FloodFlash. FloodFlash bietet parametrische Hochwasserpolicen an, die auf Sensortechnologie basieren, und wird nach der Übernahme auch weiterhin als Managing General Agent und Lloyd’s Coverholder tätig sein. Die Produkte von FloodFlash bleiben weiterhin für Vertriebspartner und Kunden in den USA und Großbritannien sowie anderen Märkten verfügbar. Die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die britische Financial Conduct Authority.
Signal Iduna nutzt KI im Kundenservice
Die Signal Iduna hat in Zusammenarbeit mit Google Cloud als strategischem Partner einen neuen generativen Wissensassistenten für die Krankenversicherung entwickelt und eingeführt. Die KI-Lösung können alle internen und externen Service-Mitarbeiter nutzen. Im Kundenkontakt beantwortet das Tool bspw. Fragen zu Tarifbedingungen und Vertragswerken, erleichtert die Recherche relevanter Dokumente und beschleunigt so die Bearbeitung von Kundenanfragen. Ziel ist es, die Mitarbeiter im Kundenservice zu entlasten, damit mehr Zeit für die individuelle Kundenbetreuung bleibt.
ERGO übernimmt Next Insurance
Die INTER Allgemeine Versicherung kooperiert mit dem Heidelberger Start-up Enzo, um Leitungswasserschäden frühzeitig zu erkennen. In einem Pilotprojekt werden bei ausgewählten INTER-Kunden Sensoren installiert, die mithilfe Künstlicher Intelligenz ungewöhnlichen Wasserverbrauch oder Leckagen identifizieren. Enzo hat dafür den one.drop-Sensor entwickelt, der am Hauptwasserrohr angebracht wird. Erkennt das System Unregelmäßigkeiten, werden die Kunden per App oder E-Mail informiert. Laut GDV sind etwa 50 Prozent der Wohngebäudeschäden auf undichte Wasserleitungen zurückzuführen.
INTER kooperiert mit Enzo
Die INTER Allgemeine Versicherung kooperiert mit dem Heidelberger Start-up Enzo, um Leitungswasserschäden frühzeitig zu erkennen. In einem Pilotprojekt werden bei ausgewählten INTER-Kunden Sensoren installiert, die mithilfe Künstlicher Intelligenz ungewöhnlichen Wasserverbrauch oder Leckagen identifizieren. Enzo hat dafür den one.drop-Sensor entwickelt, der am Hauptwasserrohr angebracht wird. Erkennt das System Unregelmäßigkeiten, werden die Kunden per App oder E-Mail informiert. Laut GDV sind etwa 50 Prozent der Wohngebäudeschäden auf undichte Wasserleitungen zurückzuführen.
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